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Forenbrand und Seerosenmädchen

  03.08.2019 Region Oberfreiamt
Zwischen 1872 und 1897 wurde hier Torf abgebaut. Die fröhlichen Gesichter täuschen. Der Torfabbau war harte Arbeit. Bis zu zwölf Stunden täglich wurde auf den Feldern geschuftet, die Stundenlöhne für die Plackerei betrugen 80 Rappen bis 1.50 Franken. Nach dem Abstechen wurden die Brickets getrocknet, zu «Böckli» aufgeschichtet und schliesslich abtransportiert.
Zwischen 1872 und 1897 wurde hier Torf abgebaut. Die fröhlichen Gesichter täuschen. Der Torfabbau war harte Arbeit. Bis zu zwölf Stunden täglich wurde auf den Feldern geschuftet, die Stundenlöhne für die Plackerei betrugen 80 Rappen bis 1.50 Franken. Nach dem Abstechen wurden die Brickets getrocknet, zu «Böckli» aufgeschichtet und schliesslich abtransportiert.

«Zeitzeugen»: Martha und Josef Müller erzählen vom Torfabbau im Bünztal

Während der beiden Weltkriege wurde im Bünzer Fohrenmoos Torf gestochen. Daran erinnern sich die Geschwister Martha (geboren 1938) und Josef (1937) Müller aus ...

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