Projektvorschlag Stützpunkt Kapo

  02.06.2017 Bremgarten

«Heute wollen wir zeigen, dass wir auch nicht untätig waren», erklärte Stadtammann Raymond Tellenbach an der Presseinformation sichtlich befriedigt. «Alle haben Argumente für einen Kapo-Stützpunkt in ihrer Gemeinde. Unser Trumpf ist der verkehrstechnisch denkbar günstigste
Standort neben den neuen Kreiseln.»
Das von der Ruch Architekten AG (City-Center) ausgearbeitete Vorprojekt ist so weit fortgeschritten, dass der Stadtrat an der «Wintergmeind» den Baukredit abholen könnte. «Der Stützpunkt könnte 2020 in  Betrieb genommen werden, was sich mit dem Zeitplan der Kantonspolizei beziehungsweise dem Departement Volkswirtschaft und Inneres deckt.»
In Muri ist die Kapo momentan zusammen mit der Repol im sogenannten Amtshaus untergebracht, die Liegenschaft gehört dem Kanton (früher Bezirksgericht). Die Gemeinde plant den Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes, in welchem auch die Repol Platz hätte, sodass der Kanton das ganze Amtshaus nutzen könnte. Der Gemeinderat Wohlen sieht fünf konkrete Möglichkeiten für den Stützpunkt Kapo, wie er auf eine Anfrage aus dem Einwohnerrat antwortete, allerdings ohne diese Areale öffentlich näher zu bezeichnen. Das DVI hat seinen Entscheid mehrmals verschoben. Diesen Monat soll er fallen. Bremgarten ist gut vorbereitet.             --gla

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