Kampfsport: Andy Hug Memorial

  13.06.2017 Kampfsport

Sieben Kämpfe und zwei Showacts konnten die 2000 Zuschauer in der Zuger Bossard-Arena am «Andy Hug Memorial 2017» miterleben. Eine grosse Show für eine grosse Persönlichkeit. Unter den Anwesenden waren Kampfsportfans, Prominente und langjährige Weggefährten von Andy Hug. Der Event diente dazu, das Andenken an den im Jahr 2000 verstorbenen Wohler Kampfsportler zu ehren.

Der Weltmeisterschaftskampf zwischen dem «Bachelor» Janosch Nietlispach und Hugs Schüler Petar Majstorovic stand über den anderen Fights des Abends. Über allem schwebte allerdings die Erinnerung an Andy Hug. Die Wohler Kampfsportlegende war am Abend omnipräsent. Hugs Sohn Seya eröffnete den Anlass mit einer Ansprache. Passend zum Abend, gewann Hugs Schützling Petar Majstorovic den WM-Kampf. Es war Hugs Witwe Ilona, die ihm die Trophäe übergeben durfte. Sie fand auch tröstende Worte für den unterlegenen Janosch Nietlispach, der sich nach der Niederlage bei Ilona und Seya Hug für die Organisation des Events bedankte.

Ein Abend zu Ehren der Wohler Kampfsportkoryphäe Andy Hug. «Es ist schön, dass nach so vielen Jahren zahlreiche Menschen an einem Anlass zu Ehren meines Vaters erscheinen», sagt Seya Hug. Ilona Hug betont, dass man Petar Majstorovic unterstützen wollte, der K1 in der Schweiz wieder populärer macht und damit das Erbe von Andy Hug weiterträgt. «Es ist immer sehr emotional, wenn es um Andy geht», sagt Ilona Hug. «Für die Kämpfer ist es sicher ein guter Anlass», so Seya Hug. «Sie können sich präsentieren und die Zuschauer können die nächste Generation der K1-Kämpfer sehen.» Die Kämpfer, die das Vermächtnis von Andy Hug weitertragen.

 

Mehr dazu in der Dienstagsausgabe.


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